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Referent:innen

Heinz Ferlesch . Plenum, Ensemble C, künstlerische Gesamtleitung

Heinz Ferlesch ist künstlerischer Leiter der Wiener Singakademie und des Chores Ad Libitum sowie Dirigent des Originalklang­orchesters Barucco. Mit seinen Ensembles ist er im nationalen und inter­nationalen Musikleben präsent. Er leitet Produktionen u.a. im Wiener Konzerthaus und im Theater an der Wien, im Brucknerhaus Linz und im Festspielhaus St. Pölten, bei den Tiroler Festspielen Erl und beim Carinthischen Sommer sowie bei den Internationalen Barocktagen Stift Melk, den Europäischen Festwochen Passau, den Internationalen Händelfestspielen Halle, im Müpa Budapest und dem Žofín Palace in Prag. Heinz Ferlesch unterrichtet an der Musikuniversität Wien, ist musikalischer Leiter der Vokalakademie Niederösterreich und Koordinator der Chorszene Niederösterreich. Seine erfolgreiche Arbeit macht ihn zum international gefragten Gastdirigenten, Juror und Workshop-Leiter u. a. beim Choeur de Radio France, Orfeó Català, dem Kodaly Choir Debrezen, im Rahmen von Berkshire Choral International, Summa Cum Laude sowie bei Interkultur. Weiters ist er Mitglied im World Choir Council.

Heinz Ferlesch wurde der Ferdinand Grossmann Preis verliehen, er ist Kulturpreisträger des Landes Niederösterreich und Träger der goldenen Kulturnadel seiner Heimatstadt St. Valentin.

Howard Arman . Plenum, Kammerchor A, Ensemble A

Vielseitigkeit gehört zu den wichtigsten musikalischen Anliegen des in London geborenen Dirigenten und Komponisten Howard Arman. So profiliert er sich in allen Epochen, Genres und Darbietungsformen der klassischen Musik: vom historisch informierten Barockkonzert über Oper und Chorsinfonik bis hin zu Jazzprogrammen, Radio- und TV Sendungen, und breitenwirksamen, selbst moderierten Mitsingkonzerten.

Howard Arman erhielt seine Ausbildung am Trinity College of Music in London, bevor er seinen Wirkungskreis bald international ausweitete. Er dirigierte vielbeachtete Produktionen an Opernhäusern in ganz Europa, Asien und Amerika. Für seine Arbeit an der Neuformierung des Händelfestspielorchesters Halle wurde er mit dem Händel-Preis geehrt. Er war Generalmusikdirektor in Altenburg-Gera, wo er Produktionen vom Barockoper bis hin zu Wagners Tristan und Isolde dirigierte. Von 2011 bis 2016 war er Musikdirektor des Luzerner Theaters und danach erster Gastdirigent am Theater am Gärtnerplatz in München.

Bis 2013 war er Künstlerischer Leiter des MDR Rundfunkchores (dem er jetzt als Ehrendirigent verbunden bleibt) und, von 2016 bis 2022, Künstlerischer Leiter des Chor des Bayerischen Rundfunkchores. Bis 2020 hatte er eine Professur für Dirigieren an der Hochschule Luzern inne.

Howard Armans umfangreiche Diskographie umfasst mehrfach ausgezeichneten Einspielungen, darunter seine eigene Vervollständigung von Mozarts Requiem, deren Druckausgabe in diesem Jahr beim Carus Verlag erscheinen wird. Seine Vokalmusik und Werkeditionen sowie zahlreiche Arrangements für Chor und Sinfonieorchester werden von Verlagen wie Breitkopf und Härtel oder Ries und Erler veröffentlicht.

Luiz de Godoy . Plenum, Kammerchor B, Pasticcio

Luiz de Godoy leitet seit 2019 den Ausbau des Kinder- und Jugendchores an der Hamburgischen Staatsoper. Zudem ist er künstlerischer Leiter des Hamburger Knabenchores. Er dirigierte seitdem Klangkörpern wie das Philharmonischen Staatsorchester und die Mitglieder des NDR-Elbphilharmonie Orchesters. Zuvor, ab 2013 in Wien beheimatet, war der gebürtige Brasilianer als Chorleiter-Assistent bei der Wiener Singakademie tätig. Ab 2016 war de Godoy Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben, mit denen er Tourneen durch 26 Länder unternahm. Im Winter 2016 wurde er zudem von der Wiener Staatsoper als Chorleiter der Chorakademie engagiert und mit dem Erwin-Ortner-Preis ausgezeichnet.

Er referiert regelmäßig in Chorwochen, Stimmbildungs- und Dirigierkursen und ist zudem gefragter Juror bei Chorwettbewerben und Redner zu den Themen Antirassismus und Dekolonialisierung in der Musik. Als Orchesterdirigent gastierte er in Brasilien, Deutschland, Chile, Österreich, Polen und Singapur. Seine Ausbildung in Klaviersolo, Chor- und Orchesterdirigieren absolvierte er über mehrere Stationen in Brasilien, USA, Frankreich, Deutschland und Österreich. Von seiner Wiener Almer Mater, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, erhielt er 2019 den Würdigungspreis.

Benjamin Lack . Plenum, Kammerchor C, Ensemble E

Benjamin Lack ist ein vielseitig agierender Dirigent und Pädagoge. Seit Oktober 2023 ist Benjamin Lack Professor für Chordirigieren an der Kunstuniversität Graz. Als künstlerischer Leiter des Bregenzer Festspielchores arbeitet Lack regelmäßig mit international renommierten Dirigenten*innen zusammen. In der Vergangenheit waren es Einstudierungen u.a. für Kirill Petrenko, Andres Orozco-Estrada und Gerard Korsten.

Er leitet das Orchester der Stella Vorarlberg, Privathochschule für Musik und auch das von ihm mitgegründete Ensemble für Neue Musik „PulsArt“. Lack dirigierte im Rahmen der Bregenzer Festspiele, am Vorarlberger Landestheater und stand am Pult des Symphonieorchesters Vorarlberg, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und des Barockorchesters Concerto Stella Matutina.

Benjamin Lack ist seit 2007 Domkapellmeister an St. Nikolaus in Feldkirch und pflegt dort mit den Ensembles der Dommusik das stilistisch weit gefächerte Repertoire der musica sacra. Darüberhinaus ist Benjamin Lack gern gesehener Gast als Dozent bei diversen Chorseminaren und Chorwochen. Lack studierte Dirigieren in Stuttgart und Wien und war Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates.

Fabio Felsberger . Assistenz Plenum, Ensemble B

Fabio Felsberger begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit privatem Klavierunterricht und später in der Musikschule Margareten bei Lilia Khomenko. Nachdem er das Musikgymnasium Wien besuchte, an dem er u. a. Unterricht in Musiktheorie, Tonsatz, Gehörbildung und Musikgeschichte bekam, studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zunächst Komposition bei Wolfgang Suppan, später Medienkomposition bei Iris ter Schiphorst und Judit Varga. Schon bevor er im Herbst 2021 das Chordirigieren-Studium bei Alois Glaßner begann, arbeitete er als Chorleiter bei der Chorvereinigung Jung-Wien und assistierend beim Landesjugendchor Niederösterreich und als Korrepetitor u.a. bei der Wiener Singakademie. Seit dem Sommer 2019 ist er außerdem als Referent und Assistent auf der Vokalwoche Melk und der Jugendsingwoche tätig.

Bernd Oliver Fröhlich . Stimmbildung, Ensemble C

Bernd Oliver Fröhlich singt seit vielen Jahren den 'Tenor altus' in international führenden Renaissanceensembles: u.a. dem Belgischen HUELGAS ENSEMBLE, WESER RENAISSANCE BREMEN, dem 2020 gegründeten Ensemble DIONYSOS NOW! oder dem Tiroler Ensemble ROSARUM FLORES. Seit 2019 leitet er sein eigenes Vokalensemble L'ULTIMA PAROLA Die erste CD Einspielung mit Ockeghems 'Missa Prolationum' erschien im Dezember 2020 und erhielt prompt den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

In jüngster Vergangenheit widmet er sich vermehrt auch der Musik des Mittelalters, zusammen mit Michele Pasotti's LA FONTE MUSICA oder LE MIROIR DE MUSIQUE unter der Leitung von Baptiste Romain. Gleichzeitig bleibt das Saxophon für Bernd Oliver Fröhlich unverzichtbarer Teil seiner musikalischen Arbeit. Unzählige Konzerte und Aufnahmen der letzten Jahre spiegeln ein weites Spektrum wieder: traditionelle Jazzformationen, Auftragswerke zeitgenössischer Komponisten und nicht zuletzt seine exquisite Unterhaltungsband, das BERND FRÖHLICH ORCHESTER. Seit einiger Zeit arbeitet er intensiv an der Verbindung seiner beiden Instrumente und der damit verbundenen Zusammenführung verschiedener musikalischer Welten. Zu hören auf der im April 2013 bei Deutsche Harmonia Mundi (Sony music) erschienenen CD ‚Reflektionen’, eines progressiven Oswald v. Wolkenstein Programms mit Sabine Lutzenberger und Joel Frederiksen. Ein weiteres Kapitel dieser Suche nach neuen Klängen ist ein gemeinsames Projekt mit dem Organisten Ludwig Lusser, welches avantgardistische Ansätze auf barocke Klangwelten prallen lässt.

Thomas Künne . Stimmbildung

Sänger (Tenor). Dirigierstudium an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, Gesangsstudium an der Wiener Musikuniversität bei Edith Mathis; Stimmbildner beim Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien; Gastdozent bei nationalen und internationalen Chorwochen; Gesangslehrer in Wien und in Hollabrunn; Stimmbildner des Singvereins der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.

Elisabeth Pratscher-Musil . Stimmbildung

Die österreichische Sopranistin erhielt ihre Ausbildung bei Julia Bauer-Huppmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Zurzeit besteht eine Zusammenarbeit mit Prof. Heidrun Franz-Vetter in Berlin, die großen Einfluss auf ihre künstlerische und sängerische Entwicklung hat. Meisterkurse bei Kurt Widmer, Edith Lienbacher, Paul Hamburger, Gerd Uecker und David Lutz ergänzen ihre Ausbildung.

Die junge Sängerin ist vielfach ausgezeichnet, so mit dem 1. Preis des renommierten Emmerich-Smola Förderpreises 2015 des SWR, dem Mozart-Preis der Accademia Belcanto (Jurymitglieder Giacomo Aragall, Ildiko Raimondi und Christa Ludwig) und Auszeichnungen bei Competizione dell‘ Opera (Linz), Dostal-Operettenwettbewerb und Oscar-Strauss-Wettbewerb. Außerdem ist sie Stipendiatin des „Concorso lirico Martinelli-Pertile“ (Italien), des Landes Burgenlands und des Hajek-Boss-Wagner-Kulturpreises 2016 (Haydnfestspiele Eisenstadt).

Rege Konzerttätigkeit führte die Sängerin zu den wichtigsten Metropolen Europas und Chinas. Sie sang die Sopranpartie in Mahlers 4. Symphonie unter ADAM FISCHER bei den Haydnfestspielen Eisenstadt, außerdem konzertierte sie mit namhaften Orchestern wie die Österr.- Ungar. Haydn Philharmonie, Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken (SWR), Bruckner Orchester Linz, Orchester Corso Wien, Czech National Symphony Orchestra, Philharmonie Sofia, Schlossorchester Schönbrunn und dem Janoska Ensemble unter anderem im Wiener Musikverein (goldener Saal), im Haydnsaal Schloss Esterhazy, im Konzerthaus Wien, im Brucknerhaus Linz, in der Opera Malmö, im Grand Theatre Shanghai, in der Alten Oper Frankfurt und in der Fruchthalle Kaiserslautern.

Darüber hinaus wurde die Sopranistin zu diversen Opern- und Operettenfestivals eingeladen, so von den Opernfestspielen St. Margarethen (unter Koen Schoots, 2006-2014), vom j:Opera Festivalsommer (unter Sebastian Weigle / Dominik Wilgenbus, Manfred Mayrhofer / Robert Herzl und Yoel Gamzhou), der Oper Klosterneuburg (Christoph Campestrini / Thomas Enzinger), den Herbsttagen Blindenmarkt (Gernot Kranner), der Kammeroper München, u. a.

Zurzeit führt sie ein Gastengagement als Kate Pinkerton in „Madame Butterfly“ unter Francesco Angelico und der Regie von Floris Visser erneut an die OPER GRAZ.

Robert Bartneck . Stimmtechnik und Sologesang

Der lyrische Tenor Robert Bartneck ist in Hannover geboren. Einen wichtigen Höhepunkt in der Karriere des jungen Tenors markiert ein Engagement in das Ensemble der Wiener Staatsoper, wo er von 2020 bis 2023 mit vielen namhaften Dirigenten, wie Philippe Jordan, Adam Fischer, Franz Welser-Möst, Bertrand de Billy, Pablo Heras-Casado, Cornelius Meister, Axel Kober oder Alexander Soddy zusammen arbeiten konnte. Hier stand er u.a. als Don Basilio (Le nozze di Figaro), Monostatos (Die Zauberflöte), Lukas (Die Jahreszeiten), Eumete (Il ritorno d’ulisse in patria), Remendado (Carmen), Gaston (La Traviata), Tschekalinski (Pique Dame), Victorin (Die tote Stadt), Dr. Blind (Die Fledermaus) oder als Junger Diener (Elektra) auf der Bühne.

Unmittelbar nach seinem Studium in Graz erhielt er seine erste Ensembleverpflichtung am Meininger Staatstheater, wo er unter anderem als Ferrando (Così fan tutte), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Prunier (La Rondine) und Brighella (Ariadne auf Naxos) zu hören war. Weitere Opernengagements führten ihn mehrfach an den Grazer Musikverein, die Oper Graz und das Theater Magdeburg. Bei den Donaufestwochen im Strudengau trat er unter der Leitung von Michi Gaigg gemeinsam mit dem L’Orfeo Barockorchester in der Rolle des Prinz Ali in Joseph Haydns Oper L’incontro improvviso auf.

In der Saison 2023/24 wechselte Robert Bartneck in das Ensemble der Volksoper Wien und war hier bereits als Alfred (Die Fledermaus), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Pluto (Orpheus in der Unterwelt) und Raoul de Saint-Brioche (Die lustige Witwe) zu hören.

Sein Konzertrepertoire umfasst die großen oratorischen Werke von Bach, Händels Messiah, Haydns Die Schöpfung und Die Jahreszeiten, Verdis Messa da Requiem, Mendelssohns Elias, Mozarts Requiem, Rossinis Petite Messe Solennelle und eine Vielzahl anderer Werke. Mit der Tenorpartie in Carl Orffs Carmina Burana war er Gast bei dem Festival Zagreb Classic open air.

In Graz schloss er außerdem sein Masterstudium in Gesangspädagogik ab. Im Rahmen seiner gesangspädagogischen Arbeit war er sieben Jahre als Stimmbildner bei den Grazer Kapellknaben tätig. Er war häufiger Gast bei verschiedenen Kursen und Workshops und arbeitet auch neben seiner Opern- und Konzerttätigkeit regelmäßig als Gesangspädagoge.

Simona Eisinger . Stimmtechnik und Sologesang

Simona Eisinger ist eine österreichische Sopranistin mit slowakischen Wurzeln. Sie studierte an der „Konservatorium Wien Privatuniversität“ (MUK) und schloss mit Master of Arts ab. 

Seit ihrem Debüt 2007 ist die Sängerin ein gern gesehener Gast an Häusern wie Volksoper Wien, Theater an der Wien, Staatstheater am Gärtnerplatz in München, Landestheater Linz, Stadttheater Klagenfurt, Neue Oper Wien, Theater in der Josefstadt, Luzerner Theater, sowie bei diversen Festivals wie OsterKlang, Opernfestspiele St. Margarethen, jOpera Schloss Tabor, Oper Klosterneuburg, Herbsttage Blindenmarkt oder Sommerfestival Schloss Kittsee. 

Als Konzertsängerin gastierte sie bereits in namhaften Konzertsälen wie Wiener Konzerthaus, MuTh, Philharmonie Gasteig in München, Konserthuset in Stockholm, Musiikkitalo in Helsinki, Santory Hall und Opera City Hall in Tokyo. Sie trat mit Orchestern auf wie dem NÖ Tonkünstlerorchester, Wiener Johann Strauss Orchester, Schloss Schönbrunn Orchester, der Beethoven Philharmonie, Strauss Capelle Wien oder mit Ensembles der Mitglieder der Wiener Philharmoniker – um einige zu nennen. 

Als Liedsängerin wird Simona Eisinger gerne angefragt – ob beim Gustav Mahler Festival (Jihlava, CZ), Leos Janacek Festival (Ostrava, CZ) oder von der Richard Strauss Gesellschaft (Garmisch-Partenkirchen, D) oder der Franz Liszt Gesellschaft Wien. 

Seit 2018 hegt sie eine enge Zusammenarbeit mit dem österreichischen Komponisten Guntolf Palten (*1927), dessen Liedschaffen sie seit 2018 exklusiv als Erstinterpretin für das Label Preiser Records auf CDs aufnimmt. Es sind bereits 5 CDs gemeinsam mit dem Tenor Rainer Trost erschienen. 

Simona Eisinger arbeitete bereits mit internationalen Größen wie KS Brigitte Fassbaender, KS Edita Gruberova, KS Angelika Kirchschlager, Althea-Maria Papoulia, Emmy Werner, Christof Loy, Bobby Herzl und stand als Sängerin gemeinsam auf der Bühne mit Sängergrössen wie Christian Gerhaher, Paolo Rumez, Rainer Trost, Paul-Armin Edelmann, Alexander Kaimbacher, Michael Spyres, Lars Woldt bzw. Schauspielern wie Herbert Föttinger, Florian Teichtmeister, Julia Cencig und Dirigenten wie Marc Albrecht, Johannes Wildner, Guido Mancusi, Alfred Eschwé oder Walter Kobéra. 

Margit Klaushofer . Sologesang und Interpretation

Em. o. Univ.-Prof. Margit Klaushofer studierte an der Ludwig Maximilian Universität München und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, mdw.

Internationale Konzertreisen führten die lyrische Sopranistin nach Deutschland, England, Spanien, Griechenland, USA, Holland und Italien. Seit 1988 unterrichtet Margit Klaushofer an der mdw; 1993 wurde sie als Universitätsprofessorin für Gesang berufen.

Von 2017 bis 2022 war sie Institutsleiterin des Instituts für Gesang und Musiktheater an der mdw.
Als Pädagogin gibt Margit Klaushofer regelmäßig Meister:innenkurse für Gesang und Interpretation.
Sie ist Jurymitglied diverser Wettbewerbe z.B. Prima la Musica, Competizione dell ́Opera, staatlicher Wettbewerb Peking u.v.m.

Studierende von Margit Klaushofer sind an Opernhäusern Wiener Staatsoper, Unter den Linden Berlin, Frankfurt, Mailänder Scala, Gärtnerplatz-Theater München, Düsseldorf, Prag, Zürich etc engagiert und sind Preisträger:innen renommierter internationaler Wettbewerbe wie z.B. Operalia, Belvedere- Wettbewerb, Mirijam-Helin-Wettbewerb, International Antonin Dvoȓák Singing Competition und vielen weiteren. Besonders die Förderung junger Sänger:innen ist Margit Klaushofer ein großes Anliegen.

Kyoko Yoshizawa . Korrepetition

Studium Konzertfach Klavier und Kammermusik und Opernkorrepetition an das Konservatorium der Stadt Wien; tätig als Korrepetitorin bei renommierten Chören Wiens und diverse Meisterkurse für Dirigenten, Cellisten und Sängern; Orchesterpianistin für verschiedene Orchester, unter anderem für das Tonkünstlerorchester NÖ, das ORF Radiosymphonieorchester Wien; eine Reihe von Konzertauftritten in verschiedenen Kammermusikformationen und Liedbegleitungen; seit 2010 Chorkorrepetitorin an der Wiener Staatsoper

Gernot Schedlberger . Korrepetition

Studium Komposition und Orchesterdirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; Komponist, Dirigent und Pianist; Korrepetitor für international namhafte SolistInnen und DirigentInnen u.a. im Musikverein Wien und mit dem Wiener Singverein; zahlreiche Auszeichnungen als Komponist; Unterrichtstätigkeit an der mdw - Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien im künstlerischen Hauptfach "Historische Satztechniken" und Leiter des Vorbereitungslehrganges für Komposition, Musiktheorie, Dirigieren und Tonmeister-Studium. Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Klavier und Orgel, solistische Auftritte auf renommierten Festivals, seit 2008 Klavierbegleiter an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, seit 2014 Korrepetitor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

István Mátyás . Korrepetition

Der Organist und Pianist István Mátyás wurde in Ungarn geboren, er studierte Konzertfach Orgel und Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Roland Keller, Paul Gulda, Karen De Pastel, Rudolf Scholz und Martin Haselböck.

2005 erreichte er im Mikael Tariverdiev Orgelwettbewerb in Kaliningrad den 1. Preis und gewann vier Sonderpreise, seither führen ihn zahlreiche Konzertengagements durch ganz Europa. Besonders hervorzuheben sind seine Orgelkonzerte im Wiener Konzerthaus, Budapester Palast der Künste, Dom zu Tallinn, dem Internationalen Haus der Musik in Moskau, der Basilika St. Gereon in Köln, in der Schwarzen Kirche in Kronstadt und in der Pariser Notre-Dame. Seine Weltersteinspielung der Orgelwerke von Hans Gál wurde von der Fachpresse als die „wichtigste diskographische Tat des Jahres“ gewürdigt. 2008 bis 2014 war István Mátyás als Korrepetitor an der Kunst­universität Graz tätig, seit 2014 arbeitet er als Korrepetitor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit der Saison 2015/2016 ist er Korrepetitor der Wiener Singakademie und seit 2017 künstlerischer Leiter der Internationalen Orgelwoche Zalaegerszeg.